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Erfolgreiche Glarner Jagd

Die Glarner Jagdstrecke bewegte sich 2022 im Rahmen des Vorjahres • Symbolbild Keystone-SDA

Jagd und Fischerei • Die Abteilung Jagd und Fischerei des Kantons Glarus präsentiert die Zahlen der Jagdsaison 2022/23.

Für die Jagdsaison 2022/23 haben 7 Jägerinnen und 350 Jäger das Glarner Jagdpatent gelöst. Im Vorjahr waren es 9 Frauen und 346 Männer. Während der Hochwildjagd vom 5. bis19. September sowie der Rehjagd vom 1. bis 21. Oktober wurde folgende Jagdstrecke erreicht.

Gämsen

Die Jägerinnen und Jäger erlegten 497 Gämsen (Vorjahr 497), davon 297 Böcke (287), 170 Geissen (154) und 30 Jährlinge (56).

Rotwild

Während der Hochwildjagd konnten 134 Tiere (170) erlegt werden: 86 Stiere (95), 30 Kühe (51) und 18 Kälber (24). Während der Rehjagd durften wie in den Vorjahren Kühe, Kälber und Spiesser (junge Stiere) erlegt werden, um den Einfluss des Wildes in der Landwirtschaft und im Wald zu reduzieren. So konnten weitere 38 (14) Tiere erlegt werden, nämlich 4 Spiesser (5), 17 Kühe (5) und 17 Kälber (4). Damit haben die Jägerinnen und Jäger bisher 172 Tiere (184) erlegt. Auf der allfälligen tageweisen Herbstjagd im November und Dezember wird der Schwerpunkt auf die Bejagung des Kahlwildes (Kühe und Kälber) gelegt. Damit sollen die Bestände in den Wintereinstandsgebieten angepasst werden.

Rehwild

Auf der Rehjagd wurden 379 Rehe (439), davon 159 Böcke (188), 164 Geissen (169) und 56 Kitze (82) erlegt.

Steinwild

Für die Jagd auf Steinwild wurden in den vier Teilkolonien insgesamt 28 Stück Steinwild (je 14 Geissen und Böcke) zur Regulierung freigegeben. In der Kolonie Foostock wurden 6 Geissen und 6 Böcke, in der Kolonie Längenegg 3 Geissen und 3 Böcke und in den Teilkolonien Limmern 3 Geissen und 3 Böcke und Panixer 2 Geissen und 1 Bock erlegt. Somit wurden im Kanton Glarus insgesamt 27 Tiere (14 Geissen und 13 Böcke) erlegt.

Murmeltiere

Es wurden 59 Murmeltiere (80) erlegt.

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