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Kanton Glarus stuft Waldbrandgefahr zurück auf «erheblich»

Departement Bau und Umwelt • Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die aktuelle Waldbrandgefahr neu als erheblich. Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe wird aufgehoben.

Waldbrandgefahr zurückgestuft auf Stufe «erheblich»

Das Risiko für Waldbrände durch Feueraktivitäten im Freien ist gesunken. Die Niederschläge der letzten Woche waren im Kanton Glarus ergiebig. Die Regenmengen sind nach der langen Trockenperiode ausreichend ausgefallen, um die Waldbrandgefahrenstufe herabsetzen zu können. Die Entzündbarkeit der Vegetation im Wald ist gesunken. Die Witterung der nächsten Tage ist trocken und warm.

Aufhebung des Feuerverbots im Wald und in Waldesnähe

Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe wird aufgehoben. Die Abteilung Wald und Naturgefahren und die Glarnersach danken der Bevölkerung für das Verständnis und das Einhalten des Feuerverbots während der Trockenperiode im Juli und August 2022. Die generelle Bestimmung gemäss Art. 26 des kantonalen Waldgesetzes gilt weiterhin: Das Feuern im Wald ist im Kanton Glarus verboten, mit Ausnahme von offiziellen, befestigten Feuerstellen. Da die Waldbrandgefahr weiterhin erheblich ist, sind die folgenden Verhaltensregeln sehr wichtig:

Bei Feueraktivitäten im Freien beachten

  • Feuer im Wald nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfachen
  • Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen
  • Feuerstelle vollständig gelöscht verlassen
  • Raucherwaren und Feuerzeuge nicht wegwerfen, sondern fachgerecht entsorgen

Lage wird im Verlauf der nächsten Wochen neu beurteilt

Das trockene und warme Wetter hält an. Am Wochenende sind einzelne Gewitter möglich. Die Waldbrandgefahr ist erheblich, mit ansteigender Tendenz. Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die Lage im Verlauf der nächsten Woche neu.

Medienkontakt
Abteilung Wald und Naturgefahren, Maurus Frei , 055 646 64 53 l maurus.frei@gl.ch

 

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