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Regierungsrat beantwortet Interpellation zu Naturgefahren

Regierungsratssitzung 25. Juni 2024 • Der Regierungsrat beantwortet eine Interpellation zum Risiko von Naturgefahren im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung. Er rechnet mit Mehrkosten im Bereich des Schadenmanagements und der Schadenbehebung.

Am 26. April 2024 reichte die GLP-Fraktion die Interpellation «Klimaerwärmung und Naturgefahren» ein. Sie erläutert, dass eine gute Prävention die hohen Kostenfolgen nach Naturereignissen reduzieren kann, und stellt dazu Fragen.

In seiner Stellungnahme zählt der Regierungsrat die derzeit betriebenen Systeme für eine Frühwarnung im Bereich von Hochwasser und Rutschungen auf. Ferner führt er den aktuellen Stand der Risikoanalysen und aktualisierten Gefahrenkarten aus. Für die nächsten Jahre ist u. a. die Einführung und Umsetzung eines Schutzbautenmanagements geplant. In den nächsten vier Jahren wird mit Kosten zum Schutz vor Naturgefahren von rund 50 Millionen Franken gerechnet, wovon rund 38 Millionen Franken für den Entwässerungsstollen Braunwald vorgesehen sind. 

Der Wortlaut der Interpellation sowie die Stellungnahme des Regierungsrates sind in der Geschäftsdatenbank des Landrates publiziert. 

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